"On n'est pas dans le futurisme, mais dans un drame bourgeois ou un thriller atmosphérique"
Wie das Gras auf dem Felde duftet und verdorret zu seiner Zeit: so veraltern und verschwinden die Geschlechter der Menschen. Knaben spielen mit den Hirnschädeln ihrer Ahnen, und nach hundert Jahren tanzt ein neues Geschlecht über ihren Gräbern.
Mit rüstiger Schwinge stürmen Jahrhunderte an Jahrhunderten unserm Erdstern vorbei. Wer hort ihr Sausen? wer mißt ihre Schnelle? Unter ihrem zerstorenden Flügelschlage fallen Gebürge und Maulwurfshügel, Pyramiden und Gräberkreuze; Strohhütten und Konigsstädte vernichtet zusammen; die schonsten Geburten der Natur zerstieben und der fruchtbare Schoos dieser Allmutter gebiert aufs neue, um von neuem ihre Schopfungen sterben zu sehn.
Dies ist der alte, einformige Lauf der Dinge während des gegenwärtigen Augenblicks und durch Jahrhunderte hinab und durch Jahrtausende.
Auch das achtzehnte Jahrhundert war nun hineingegangen in den stillen Pallast der Vergangenheit; seines Gewandes Saum trof vom Blute der Edeln, die für und wider Barbarei und Menschheitswürde fochten. Eine Republik war untergesunken eine neue erstanden!
Vier bis fünf Secula folgten, und waren gewesen; Konige und Kaiser hatten regiert, Bettler gebettelt, Schriftsteller sich müde geschrieben, und Vergessenheit war ihr Loos; denn die Nachkommen lassen sich so wenig, als ihre Vorfahren den schonen Wahn rauben, daß sie am besten regieren, betteln und schreiben.
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