"On n'est pas dans le futurisme, mais dans un drame bourgeois ou un thriller atmosphérique"
Das ist eine ganz absonderliche Geschichte, die aber doch mit der neuern Weltgeschichte, oder was fast einerlei ist, mit der Geschichte Napoleons, ganz genau zusammenhängt. Damals war eine außerordentliche Zeit. Jeder Bauer konnte aus der Konigsloge seines eigenen Hauses die ganze Weltgeschichte vorbei defilieren und agieren sehen, Konige und Kaiser spielten darin mit und erschienen bald so, bald so angezogen; und dieses ganze großartige Schauspiel kostete oft den Bauer weiter nichts als Haus und Hof und etwa noch sein Leben, So arg ging's aber meinem Nachbarn Hansjorg nicht; doch - ich will die Geschichte von vorn erzählen. Es war im Jahre 1796. Wir in unserer mäuschenstillen Zeit, wir Kinder des unbefriedigten Friedens, konnen uns kaum einen Begriff von der damaligen Unruhe machen; es war als ob die Leute gar nirgends mehr fest zu Hause wären, als ob das ganze Menschengeschlecht sich auf die Beine gemacht hätte, um einer den andern da und dorthin zu treiben. Über den Schwarzwald zogen bald die Österreicher mit ihren weißen Wämsern, bald die Franzosen mit ihren lustigen Gesichtern, dann wieder die Russen mit ihren langen Bärten, und zwischen drein steckten die Bayern, Württemberger, Hessen, in allerlei Gestalt. Der Schwarzwald war das allzeit offene Tor für die Franzosen, und jetzt eben ist man endlich daran, einen Riegel vorzuschieben.
Il n'y a pas encore de discussion sur ce livre
Soyez le premier à en lancer une !
"On n'est pas dans le futurisme, mais dans un drame bourgeois ou un thriller atmosphérique"
L'auteur se glisse en reporter discret au sein de sa propre famille pour en dresser un portrait d'une humanité forte et fragile
Au Rwanda, l'itinéraire d'une femme entre rêve d'idéal et souvenirs destructeurs
Participez et tentez votre chance pour gagner des livres !