Une fiction historique glaçante et inoubliable, aux confins de l’Antarctique
In Altweimar, in dumpfer, enger Gasse hing an einem altmodischen Haus, das längst nicht mehr steht, über einem Warengewolbe ein unscheinbares, blaues, verblichenes Ladenschild, darauf stand in schnorkelhafter Schrift: »Spezereiwaren-Handlung von Balduin Häberlein.« Das Lädchen hatte ein gedrücktes Bogenfenster, in dem die Herrlichkeiten, die feilgeboten wurden, auslagen, und vor dem Fenster war ein Brett angebracht, um mancherlei Lockspeise den Leuten vor die Nase zu setzen. Da prangte, je nach den Jahreszeiten, ein Korbchen zarten Gartensalates, ein appetitlich aufgeschnittener Käse, der unter seiner blanken Glasglocke einen gar erfreulichen Anblick bot; da lag ein starrer, feister Fisch, so recht der Länge nach; da stand ein hübsch Gerichtlein zarter Rüben, und gab es etwa nichts anderes des Frostes wegen, so hockten nebeneinander auf dem Brett weiße Leinwandsäcke voll Backobst, auserlesener Wachsbohnen und Erbsen. Es hatte alles ein solides Ansehen.
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