"On n'est pas dans le futurisme, mais dans un drame bourgeois ou un thriller atmosphérique"
Der Freiburger Bundesrat Jean-Marie Musy (1876-1952) zählt zu den markanten Schweizer Personlichkeiten der Zwischenkriegszeit. Seine Wahl in den Bundesrat 1919 wurde zu einer wichtigen Etappe auf dem Weg zur heutigen Zauberformel. Das Finanz- und Zolldepartement fuhrte er 1920---1934 mit fester Hand. Trotz zweier Wirtschaftskrisen konnte er einen ausgeglichenen eidgenossischen Haushalt und einen starken Franken vorweisen, was dem Finanzplatz Schweiz internationales Ansehen verlieh. Kritiker warfen ihrn vor, seine rigorose Deflationspolitik auf Kosten der sozial schwächeren Bevolkerungsgruppen zu betreiben.
Seine manchmal etwas abrupten Meinungswechsel, seine umstrittenen politischen Auffassungen, seine ausgesprochene Eigenwilligkeit, Streitigkeiten mit Kollegen und gelegentliche unkollegiale Ausrutscher machten aus ihm allmählich einen umstrittenen Bundesrat. Musy polarisierte: Entweder wurde er geschätzt oder gehasst. lm März/April 1934 trat Mus y nach langem Zogem mit grossem Getose zuruck.
Il n'y a pas encore de discussion sur ce livre
Soyez le premier à en lancer une !
"On n'est pas dans le futurisme, mais dans un drame bourgeois ou un thriller atmosphérique"
L'auteur se glisse en reporter discret au sein de sa propre famille pour en dresser un portrait d'une humanité forte et fragile
Au Rwanda, l'itinéraire d'une femme entre rêve d'idéal et souvenirs destructeurs
Participez et tentez votre chance pour gagner des livres !