Dans ce recueil de 13 nouvelles, la jeune autrice mexicaine frappe fort mais juste
Frau Käte lag in einem Morgenkleid aus rosafarbenem Chinakrepp auf der Veranda ihrer Tiergartenvilla und las. Vor der Chaiselongue stand ein kleiner runder Tisch, auf dessen mattgrau seidenem Perser eine lila Schachtel mit Zigaretten lag. Zwischen Tisch und Chaiselongue saß Lori, die deutsche Schäferhündin aus dem Stamm Tuaillons, spitzte die Ohren und ließ kein Auge von der Tür, die in den Garten führte. Plotzlich sprang Lori auf, offnete sich die Tür und stürzte die kleine Treppe hinunter in den Garten. Käte sah von ihrem Buch auf und lächelte, als sie im Kies die Tritte ihres Mannes horte. Sie setzte sich auf und rief freudig:
»Hallo!« »Liebling!« klang es zurück. Die Schritte wurden lauter und schneller. Lori kläffte vor Freude hell auf; und wenige Augenblicke später stand Paul vor seiner Frau. Er küßte ihr erst die Hand, die sie ihm entgegenstreckte, beugte sich dann über sie und schloß sie in die Arme.
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