"On n'est pas dans le futurisme, mais dans un drame bourgeois ou un thriller atmosphérique"
Cet ouvrage collectif en langue allemande, auquel ont contribué des germanistes français, allemands, américains, hongrois et iraniens, est consacré aux représentations du monde persan et à sa réception dans les discours d'auteurs de langue allemande du XVIIIe siècle à la fin du XXe siècle.
Der Spiegel setzt den Blick voraus, der Blick die Distanz. Der Titel des vorliegenden Bandes spielt auf die Metaphorik des Blickes an und versteht sich in der Betrachtung des Anderen wie in der des Eigenen durch das Andere. Die deutsch und persisch vorgestellten Kulturräume stehen in wechselseitigen Beziehungen zueinander, die in verschiedenen Medien auch unterschiedlich beschrieben werden. Die vielfältigen medialen Repräsentationsformen tragen nicht nur Bilder des Kulturellen in sich, sondern erzeugen sie auch selbst. Mit Konstruktionen, Bedeutungen und Wirkungen dieser Bilder befassen sich die hier versammelten Beiträge. Sie kreisen um die vielfältigen Persien-Bilder in der deutschsprachigen Literatur vom 18. bis in das 20. Jahrhundert.
Ihre Zielsetzungen und methodischen Herangehensweisen legen eine Polyperspektivität offen, die einen interkulturellen Diskurs geradezu herausfordert. Er wird auf den Gebieten der Geschichte, Politik und Religion auf der einen, der Reiseberichte, Archäologie und Literatur auf der anderen Seite gefu¨hrt. Die historische Perspektive wird um die Dimension eines gegenwärtig noch nicht ausreichend erforschten Gebietes erweitert, das sich mit literarischen Bildern der Migration befasst.
Methodisch folgen die Beiträge den Theorien der germanistischen Literaturwissenschaft und Interkulturalitätsforschung. Ziel dieses Bandes ist die Verortung der Persien-Diskurse und die Schärfung des Blicks fu¨r ein bislang wenig beachtetes Phänomen in der germanistischen Literaturwissenschaft.
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