Dans ce recueil de 13 nouvelles, la jeune autrice mexicaine frappe fort mais juste
Es war einer der heißen Sommerabende in Luzern. Ende Juli neunzehnhundertundvierzehn. Die Dinerstunde war vorüber. Aus allen Hotels stromten die Gäste auf die Promenade. Die Sprachen aller Herren Länder surrten durcheinander. Am Straßenrand standen ein paar deutsche Touristen, rissen die Augen auf und bestaunten das glänzende Bild. Von denen, die dies Bild stellten, schien sich keiner um den anderen zu kümmern. Jeder mied ängstlich den Schein, als achte er auf den anderen. Aber wer genau hinsah, erkannte: die gleichgültige Geste war Verstellung. Jeder war interessiert und voll Neugier. Und dieser scheinbar ungezwungene Abendspaziergang war im Grunde nichts anderes als eine bewußte Schaustellung. Je zwangloser sich einer gab, um so gespreizter wirkte er.
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