Dans ce recueil de 13 nouvelles, la jeune autrice mexicaine frappe fort mais juste
Die Muse schweigt. Mit jungfräulichen Wangen, Erroten im verschämten Angesicht, Tritt sie vor dich, ihr Urteil zu empfangen;
Sie achtet es, doch fürchtet sie es nicht.
Des guten Beifall wünscht sie zu erlangen, Den Wahrheit rührt, den Flimmer nicht besticht;
Nur wem ein Herz, empfänglich für das Schone, Im Busen schlägt, ist wert, dass er sie krone.
Nicht länger wollen diese Lieder leben, Als bis ihr Klang ein fühlend Herz erfreut, Mit schonern Phantasien es umgeben, Zu hoheren Gefühlen es geweiht;
Zur fernen Nachwelt wollen sie nicht schweben, Sie tonten, sie verhallen in der Zeit.
Des Augenblickes Lust hat sie geboren, Sie fliehen fort im leichten Tanz der Horen.
Der Lenz erwacht, auf den erwärmten Triften Schießt frohes Leben jugendlich hervor, Die Staude würzt die Luft mit Nektardüften, Den Himmel füllt ein muntrer Sängerchor.
Und jung und alt ergeht sich in den Lüften Und freuet sich und schwelgt mit Aug und Ohr. Der Lenz entflieht! Die Blume schießt in Samen, Und keine bleibt von allen, welche kamen.
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