"On n'est pas dans le futurisme, mais dans un drame bourgeois ou un thriller atmosphérique"
Zwischen 1900 und 1940 hat Tirol mit seinen Gemeinden verschiedenste Herrscher und Regime er- und überlebt. Von der Donaumonarchie unter Kaiser Franz Joseph I., über die Teilung des Landes nach dem 1. Weltkrieg bis zur neu gegründeten Republik Deutsch-Österreich, von Gefechten zwischen dem sozialdemokratischen Republikanischen Schutzbund und bewaffneten Kräften der autoritären Regierung Dollfuß bis zum Anschluss an das Deutsche Reich. Nach den Kriegswirren trat in den 1920er Jahren eine allmähliche Stabilisierung der Wirtschaft durch Industrie, Bauprojekte (Straßen, Elektrifizierung von Bahnstrecken, Kraftwerke) und dem Wiedereinsetzen des Tourismus (erste Seilbahnbauten) ein. Die Weltwirtschaftskrise und die 1933 von Hitler verfügte Tausend-Mark-Sperre sorgten jedoch für einen starken Rückgang der Nächtigungszahlen, was die Wirtschaft schwer beeinträchtigte. Nur wer die Fotografien der Orte in diesem Buch mit der heutigen Besiedlung und Infrastruktur vergleicht, kann sich ein Bild davon machen, welche Entwicklung der Bezirk Reutte in den vergangenen 100 Jahren vollzogen hat. Angeregt durch die Serie "Das alte Tirol" in der TIROLER KRONE, hat Martin Reiter historische Photographien und Ansichtskarten sämtlicher Gemeinden im Bezirk Reutte gesammelt und in diesem Buch auf einem Spaziergang von Bach bis Zöblen abgebildet sowie mit kurzen informativen Texten über die geografische Lage und geschichtliche Entwicklung dokumentiert.
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