"On n'est pas dans le futurisme, mais dans un drame bourgeois ou un thriller atmosphérique"
((please scroll down for english version)) »Unter Wasser« ist gleichermaßen radikaler Bruch und konsequente Fortführung des bisherigen Werkes von Hans-Christian Schink. Bekannt für seine perfekt austarierten, großformatig fotografierten Bilder, vollzieht er in diesem Projekt einen Wechsel in seiner fotografischen Methode und lässt dem kontrollierten Zufall freien Lauf. Schauplatz sind Biotope in Deutschlands wasserreichstem Bundesland Mecklenburg-Vorpommern: Seen, Gräben und sogenannte Sölle. Diese Gewässer entstanden zumeist durch die Rückbildung der Eisdecke am Ende der letzten Eiszeit und markieren damit den Beginn eben derjenigen Zivilisation, die Schink in seiner Fotografie so seziert. Schink arbeitete mit einer Unterwasserkamera, jedoch ohne dabei zu tauchen. So konnte er lediglich ahnen was durch den Sucher zu sehen gewesen wäre. Auf engstem Raum offenbaren sich unbekannte, fast archaisch anmutende Landschaften. Seine poetischen Bilder täuschen über die tatsächlichen Größenverhä
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