"On n'est pas dans le futurisme, mais dans un drame bourgeois ou un thriller atmosphérique"
Nach ihrer Geburt in Sao Paulo verbringt sie ihre Kindheit in Amazonien. Erzogen wird sie von ihrem Vater, einem dem Bohème-Leben zugetanen Menschen und notorischen Schwerenöter. Weit und breit ist er der einzige Arzt. Denise wächst mit ihrem älteren Bruder und den eingeborenen Kindern in der Traumwelt von Maués auf, zwischen Fluss, Stadt und Urwald, zwischen Legenden und Aberglaube. Ein paradiesisches Leben, das ihr über die Misshandlungen durch ihre Stiefmutter hinweghilft. Als ihre leibliche Mutter sie wieder aufspürt, flammt der Rosenkrieg der Eltern wieder auf, was Denise nicht davon abhalten wird, mit 19 ihre erste Ehe einzugehen. Lange verbleibt sie im Bann der Männer - Vater, Bruder, Liebhaber - bis sie letztendlich ihre Selbständigkeit durch unerbittlichen Arbeitseifer erlangt und ihren inneren Frieden findet, indem sie sich auf Reisen begibt und Europa entdeckt. Denise Loureiro erteilt uns wahrlich eine Lektion in Sachen Lebensmut: Trotz widrigster Umstände lässt sie sich nicht unterkriegen, denn für sie ist morgen immer ein anderer Tag«. Weltbürgerin ist zugleich eine Familiensaga und eine interessante Skizze der brasilianischen Gesellschaft. Eine Initiationsgeschichte, voller Sehnsucht und Gefühle, als Beweis dafür, dass nichts festgeschrieben steht, sondern alles erlebt werden muss.
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